Ich bin mir sicher, dass auch beim Hubertus-Rennen in Oberhausen der eine oder andere Whippet nicht in der A-Klasse gestartet wäre, wenn die Besitzer mit einer Messkontrolle per Los am Renntag rechnen müssten.
Wenn im Ausland nicht oder mit Augenbinde gemessen wird, kann es nicht angehen, dass man in Deutschland mit den Schultern zuckt und sagt, da können wir nichts machen - und darauf nur mit ebenso grosszügigem Messen reagiert.
Öffentliches Messes am Renntag? - Das geht gar nicht!
Heute in unserer Zeitung gelesen:
"Wer in Deutschland etwas verändern will, wer Ideen hat und Neues wagen will, der kriegt eine Breitseite aus den Floskelkanonen der Stagnation:
1. Das haben wir noch nie gemacht.
2. Das haben wir immer schon so gemacht.
3. Das haben wir alles schon ausprobiert, es hat aber nichts gebracht.
Das Neue macht Angst, der Widerstand gegen Veränderungen ist selbst da noch gross, wo längst kein Weg mehr an ihnen vorbeiführt."
FCI Reglement für Internationale Windhund-Rennen und -Coursings
Genehmigt vom FCI – Vorstand bei seiner Sitzung in Rom am 22. / 23. Oktober 2006. Gültig mit Wirkung zum 01.01.2007
In Fällen von sprachlichen Unterschieden ist die englische Version bindend.
1. Übergeordnete Bestimmungen
1.1 Zweck des Reglements
Dieses Reglement bezweckt die Einheitlichkeit des Renn- und Coursingwesens innerhalb der FCI. Es enthält die für alle Landesverbände verbindlichen Bedingungen für Zulassung, Ausschreibung und Durchführung des Internationalen Windhundsports.
Ist es wirklich zuviel verlangt, wenn man von der FCI-Sportkommission erwartet, einen realistischen Weg für die Einhaltung des FCI-Reglements zu finden?
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