Wir wohnen in einem kleinen Städtchen in Süddeutschland und haben eigentlich nur 5 Gehminuten von unserer Wohnung entfernt an der Iller und im Auwald ideale Gassimöglichkeiten.
Da es dort zwar nicht viel, aber doch Wild gibt, meiden wir diese Gegend frühmorgens und gehen Richtung Städtchen. Auch hier gibt es genügend Grünflächen und unsere drei lieben es, dort "die Hundezeitung zu lesen".
Leider gibt es ja immer mehr Zeitgenossen, die sich einen Spass daraus machen, Flaschen so zu zertrümmern, dass möglichst viele Scherben entstehen.
Und obwohl wir sooo aufpassen, hat es Carlos gestern morgen leider erwischt: pötzlich kam er humpelnd aus einer Wiese heraus und hatte am linken Hinterlauf einen ca. 2 cm langen klaffenden Schnitt. Aber dennoch hatte er Glück, nur einen Milimeter weiter und es hätte den Ballen getroffen.
Bei Praxisöffnung waren wir gleich bei unserem Doc. Der hat die Wunde gründlich gesäubert und mit zwei Stichen unter örtlicher Betäubung genäht. Dann gab es noch eine Antbiotikaspritze und ein Leckerlie, weil Carlos alles ganz tapfer über sich ergehen ließ.
Den Verband den er jetzt tragen muss, findet er allerdings lästig und leidet sehr darunter.