Am Samstag, den 19.04.2008, fuhren wir zum Agility-Turnier nach Löchgau.
Die Veranstalter waren sehr freundlich und bemüht und es hätte ein tolles Turnier werden können. Leider regnete es aber den ganzen Vormittag ziemlich stark und auch am Nachmittag gab es immer wieder Schauer.
Der Platz verwandelte sich schon nach wenigen Läufen zu einem Schlammfeld und die gestreuten Sägespäne halfen nur wenig.
An schnelles, sportliches Agility war nicht mehr zu denken. Die Hundeführer waren mehr bemüht, nicht hinzufallen, als ihren Hund optimal zu führen.
A-Lauf:
Aufgrund der Bodenverhältnisse war es natürlich sehr von Vorteil, wenn man seinen Hund "vorschicken" konnte, da ja der Hundeführer schlecht vom Fleck kam. Da Isi aber immer noch an Anton "klebt", waren die zwei im Nachteil.
Deswegen bekam Isi auch vor der Hürde Nr. 7 eine Verweigerung. Im weiteren Verlauf kam er dann aus dem Tunnel Nr. 10 geschossen und lief prompt am Slalom vorbei. Leider brauchte er dann drei Anläufe, bis er ihn korrekt abgearbeitet hatte und bekam natürlich auch drei Fehler. Die Zeit war somit indiskutabel.
Jumping/Spiel (A1, A2, Sen.):
Aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse wollten wir Isi wegen möglicher Verletzungsgefahr eigentlich abmelden. Da aber dann kein Reifen im Parcours war und der Verlauf sehr flüssig und mit Wechseln zu führen war, durfte er dann doch starten. Und wie vermutet, war das ein Parcours für Isi. Ganz überraschend für uns kam er auf den 1. Platz von 52 Startern, obwohl er vor der letzte Hürde durch einen "Stocker" noch etliche Zehntelsekunden verlor.
Hier die Erstplatzierten:
Anton mit Isi 18,62 sec
Eberhard Bauer mit Ben (Working Kelpie) 19,45 sec
Anette Beisel mit Sky (Border Collie) 19,77 sec
Diana Domokos mit Tess (Working Kelpie) 19,99 sec
Anja Kroll mit Dala (Border Collie) 21,36 sec
Die schnellste Zeit hatte Andreas Pollich mit Imp (Border Collie) mit 17,32 sec, leider fiel aber eine Stange.
Alle Ergebnisse gibt es hier Ergebnisse Löchgau
Isi's Agility-Karriere sehen wir mit Zuversicht entgegen, auch wenn die Ausbildung in diesem Sport, bedingt durch den momentanen Schwerpunkt beim Rennen, etwas zu kurz kommt.
Man kann eben nicht alles haben.